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Sparen beim Autokauf – neu oder gebraucht, was ist besser?

Nach der Abwrackprämie im Jahr 2009 haben sich viele einen Neuwagen geleistet. Doch wie sieht es im Jahr danach aus. Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass die Neuwagenbranche nicht mehr boomt und dagegen der Gebrauchtwagenmarkt von „jungen Autos“ richtig zugenommen hat. Das Gegenteil ist sogar der Fall. Nachdem sich in der heutigen Zeit kaum mehr jemand ein Auto bar leisten kann und bis zu 90% der Fälle finanziert wird, stellt man sich die Frage, warum gerade jetzt mehr Neuwägen gekauft werden. Ich bin selbst überrascht, aber wenn man sich ein Auto neu kauft, gibt es nicht nur einige Vorteile, weil man sich den Wagen genau so zusammenstellen kann, wie man dies genau hätte, sondern man bekommt oftmals eine bessere Finanzierung. Nicht nur wenn man über die hauseigene Bank der Autofirma finanziert, sondern auch bei anderen Banken. Wer finanziert einen Gebrauchtwagen schon länger, als einen Neuwagen? Selbst wenn man den Grund bei manchen Finanzierungen nicht angeben muss, wäre man selbst schuld, wenn der Wagen schneller Schrott ist, als die Finanzierung ausläuft. Und der Preistrend gibt einem Recht einen Neuwagen zu kaufen, wenn man auf den verschiedenen Internetportalen wie autoscout24.de oder mobile.de die Preise zwischen 2008, 2009 und 2010(Neuwagen) vergleicht. Allerdings nur, wenn man wirklich finanziert. Doch Vorsicht, bei den höherwertigen Automarken ist dieser Trend allerdings nicht zu sehen. Man muss sich im Falle eines Autokaufs immer seperat beraten lassen. Doch man sollte vor allem die Preise genau vergleichen. Doch wie aus den Medien bereits bekannt ist dies um einiges erleichtert worden. Man muss heute nicht mehr von Händler zu Händler laufen und sich immer die selbe Konfiguartion errechnen lassen und stellt enorme Preisunterschiede fest. Man kann auf verschieden Seiten des Internets sein günstigstes Angebot errechnen und anbieten lassen. Hier bieten sich an meinauto.de, autohaus24.de, netcar.de und dumpcar.de. Es gibt noch weitere Anbieter, doch diese sind die bekanntesten. Es bietet sich an, auch hier mehrere zu vergleichen. Auf jeden Fall sollte man immer abwägen, welche Grenze und Anforderungen man sich beim Autokauf setzt. Man sollt auch im einzelnen Fall berechnen, ob ein Neuwagen wirklich in Frage kommt oder ob man mit einem Gebrauchten besser gestellt ist.

Die richtige Geldanlage für Kinder

Je unsicherer der Arbeitsmarkt und die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes sich darstellt, um so mehr achten die Menschen darauf, möglichst viel zu sparen. Besonderer Augenmerk liegt hier bei Vielen auf der Schaffung einer finanziellen Grundlage für ihre Kinder oder Enkel. Bereits jetzt ist eine Ausbildung oder ein Studium eine große finanzielle Belastung für den Studenten und seine Familie. Das sich dieser Trend eher verstärken wird, zeichnet sich schon seit längerem ab. Auch Kosten wie sie zum Beispiel beim Erwerb des Führerscheins anfallen, werden immer seltener von den Firmen getragen, die einen solchen Nachweis verlangen. Darauf sollte sich jede Familie beizeiten vorbereiten. Je früher mit dem Sparen begonnen wird, umso höher fallen die daraus resultierenden Renditen aus. Auch der Staat unterstützt mit Steuererleichterungen das Sparen für die Ausbildung der Kinder. Eltern sollten darauf achten, nicht nur auf eine Sparform zu setzen. Oft ergeben sich im Laufe der Zeit Möglichkeiten, sein Kind in seiner Entwicklung zu fördern, wenn man das nötige Geld zur Verfügung hat. Andererseits sind es gerade die langfristigen Anlagen, die die besten Renditen einbringen. Deshalb ist auch beim Vermögensaufbau für Kinder auf eine vernünftige Mischung der Anlagen zu achten. Als Grundlage ist immer das Sparbuch mit geringeren Zinsen aber einer ständigen Verfügbarkeit des eingezahlten Geldes zu empfehlen. Hiervon können falls notwendig auch mal Nachhilfelehrer oder eine Sprachreise bezahlt werden. Für eine kostenspieligere Ausbildung eignet sich eher eine Anlage, die über zehn bis fünfzehn Jahre läuft, wie zum Beispiel Bank- oder Fondssparpläne. Wenn man sich früh im Leben des Kindes darüber Gedanken macht und einen solchen Vertrag abschließt, können durch die lange Laufzeit auch mit recht kleinen Raten hohe Erträge erwirtschaftet werden. Will man lieber etwas flexibler bleiben, kann auch auf Festgeld oder Sparbriefe zurück gegriffen werden, die in der Regel eine Laufzeit von zwei bis sechs Jahren haben. Wer nicht nur die Ausbildung seiner Kinder absichern, sondern ihnen eine finanzielle Sicherheit für die Zukunft mitgeben möchte, sollte sich über verschiedene Bausparprodukte informieren. Gerade hier ist es auch mit sehr kleinen Beiträgen möglich zu sparen. Das Kind profitiert als Erwachsener nicht nur von dem daraus ersparten Geld, sondern es wird auch als möglicher Kreditnehmer bei der Planung eines Hauskaufs beispielsweise, von den Banken positiver bewertet. Für welche Anlagen man sich entscheidet, ist natürlich an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Wichtig ist dabei aber immer, sich nicht nur auf eine Anlage fest zu legen.

Klagen der Aktionäre gegen Conergy

Die Klagen der Aktionäre gegen das Solarunternehmen Conergy werden, so entschied das Hamburger Landgericht, in einem Musterprozess gebündelt. Grund der 17 Klagen ist der Vorwurf der Bilanzfälschung, um die tatsächliche wirtschaftliche Situation des Unternehmens zu beschönigen. Bei der Klage geht es um Schadensersatzforderungen von insgesamt 3 Millionen Euro. In den vergangenen zweieinhalb Jahren ist der Kurs des Unternehmens um 95 Prozent eingebrochen. Ob allerdins die Kläger, falls sie eine bewusste Täuschung und Bilanzfälschung nachweisen können, jemals an ihr Geld kommen, ist noch nicht raus. Immer noch kämpft Conergy um schwarze Zahlen. Geplante Kredite zur weiteren Finanzierung der Firma scheiterten bisher an den Bedenken der Banken. Erschwerend kommt hinzu das, unabhängig von der Sammelklage, auch die Staatsanwaltschaft von Hamburg Ermittlungen gegen den ehemaligen Vorstand und den amtierenden Geschäftsführer aufgenommen hat.

Deutsche sparen mehr

Seit Beginn der Finanzkrise sparen Deutsche so viel, wie seit 17 Jahren nicht mehr. 15% der Einnahmen, werden durchschnittlich gespart. Dadurch sinkt natürlich auch der Umsatz, was sich negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirkt.

Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und höhere Steuerbelastung werden bei Befragungen als Grund angegeben. Trotz der Tatsache, dass die Arbeitslosigkeit in den letzten zwei Jahren kaum gestiegen ist; die Unsicherheit ist groß. Die Sparquote der Deutschen lag im vergangenen Jahr bei 11,2 %. Auch wenn im ersten Quartal eines Jahres immer etwas mehr gespart wird und die aktuellen 15 % sicher im Laufe des Jahres nach unten korrigiert werden können, dürfte der steigende Trend anhalten.

Zum Vergleich; in den USA lag die Quote bei 2,7 %. Aber so richtig überraschend ist das nicht. Beim Sparen gehören wir Deutschen ohnehin zu den Spitzenreitern.

Tipps bei falscher Anlageberatung

Nicht erst seit der Wirtschaftskrise ist bekannt das es bei Anlageberatern zu falschen Informationen und vor allem zu enormen Kapitalverlust führen kann. Oftmals ist die Feststellung das der Bankberater oder Vermittler etwas falsches verkauft hat zu spät um noch zu reagieren. Es gibt aber Möglichkeiten sich dagegen zur Wehr zu setzen um sein Geld zurück zu erhalten. Man kann einen Nachweis erbringen das man falsch beraten wurde, dazu am besten immer eine zweite Person mit zu dem Gespräch nehmen die den Ablauf bezeugen kann. Oder aber man kann nachweisen das der Berater mit Provisionen die unter der Hand getätigt wurden bestochen wurde. Die letzte Möglichkeit wäre einen Nachweis zu erbringen das man in die Irre geführt wurde bei der Beratung. Banken haften in der Regel dafür wenn den Kunden Produkte verkauft werden die absolut unpassend für das Anlageverhalten des Kunden sind. Zusicherungen die im Gespräch getätigt werden sollten immer schriftlich festgehalten werden. Diesbezüglich wurde auch ein Beratungsprotokoll eingeführt. Es gibt eine Verjährungsfrist von drei Jahren in der die Ansprüche geltend gemacht werden müssen.