Archiv der Kategorie: Finanzen

Die perfekte Anlage an der Börse

Die perfekte Anlage an der Börse gibt es nicht so wirklich, aber es gibt Möglichkeiten, wo selbst Neulinge richtig gut Geld verdienen können an der Börse. Und das – und jetzt kommts – ohne selbst aktiv zu handeln! Social Trading/ Copy Trading nennt sich der Spaß, wo man mit seinem Portfolio einfach andere angemeldete Trader folgen und damit kopieren kann. Führen die dann einen Trade aus, wird dieser auch bei dir im Portfolio 1 zu 1 ausgeführt. Verkauft der Trader wieder, dann wird auch bei dir der Wert verkauft.

Du kannst mit Social Trading die Performance von anderen Profitradern 1 zu 1 nachbilden. Ohne selbst aktiv zu werden! Börse 2.0 here we go. 🙂

„Konservative Anleger“ können sich natürlich weiterhin frei fühlen ihren ETF-Sparplan zu füllen. 🙂

Finanzielle Hilfe für Selbstständige

Gerade mit und nach Corona kommen im Forum immer wieder Fragen zu finanzieller Hilfe für Selbstständige. Ob nun direkt als Privatkredit, oder auch als Businesskredit. Die Selbstständigen haben zum Restart erhöhten Bedarf an Liqudität.

Eine kurze Übersicht soll einige Bereiche darstellen, wohin sich Fragestellende wenden können:

Speziell der zweite Unterpunkt bezieht sich vor allem auf Geschäftskredite und/ oder größere Unternehmen.

Bei weiteren Fragen seid ihr eingeladen die Kommentarspalte zu verwenden, oder direkt im Forum vorbeizuschauen.

Finanzielle Möglichkeiten für Unternehmer

Es gibt mittlerweile mehrere Banken, die auch für Selbstständige lukrative Angebote bereitstellen. Selbst speziell zugeschnittene Kredite, wie der Betriebsmittelkredit und der Investitionskredit, stehen mittlerweile im Angebot.

Im Gegensatz zum Betriebsmittelkredit ist der Investitionskredit langfristig ausgelegt und zielt auf die Finanzierung des Anlagevermögens im Unternehmen. Beim Betriebskredit wird das Umlaufvermögen kurzfristig finanziert.

Ruhestand im Ausland – Was ist zu beachten?

Vier von zehn Deutschen können sich vorstellen, ihren Ruhestand im Ausland zu verbringen. Derzeit wandern rund 13.000 deutsche Rentner, bei erreichen des Rentenalters aus. Die beliebtesten Ziele sind die USA, Spanien, Italien, die Türkei, Österreich, oder die Schweiz. Allerdings ist das mit wenig bekannten Hürden verbunden, die ins Geld gehen können. „Grundsätzlich erhalten Deutsche ihre Rente weltweit ohne irgendwelche Einschränkungen oder Abschläge“, erläutert Stefan Braatz vom Deutschen Rentenversicherungsbund. Beim Auswandern in einen Nicht-Europäischen Staat, können allerdings Erwerbsminderungsrenten gekürzt oder gestrichen werden. Auch mit privaten Renten, wie die Riesterrente, kann es Probleme außerhalb Europas, Probleme bei der Auszahlung geben. Innerhalb der EU, müssen allerdings alle staatlichen Förderungen ausgezahlt werden, wie der Europäische Gerichtshof bereits 2009 entschied. Außerhalb der EU hat der Staat allerding die Möglichkeit, die dem Rentensparvertrag gewährte staatliche Förderung zurück zu verlangen, was den Ertrag, beispielsweise der Riesterrente, nicht unerheblich schmälert. Auch die 2005 eingeführte Besteuerung der Bezüge von Rentnern, erfolgt unabhängig vom Auszug ins Ausland. Da der in Deutschland gültige Steuerfreibetrag, der von der Steuerlast abgezogen wird, im Ausland nicht gilt, müssen ausgewanderte Rentner unter Umständen die volle Steuerlast tragen. Probleme ergeben sich auch aus den unterschiedlichen Gesundheitssystemen, da die jeweiligen Krankenversicherungsleistungen, die den Betroffenen gewährt wird, sich an denen des Aufenthaltslandes richtet, die oft weniger umfangreich sind, als in Deutschland. Finanzexperten empfehlen deshalb eher einen Zweitwohnsitz im Ausland zu nehmen, wodurch Nachteile bei Renten-, Steuer- und Krankenversicherungen nicht anfallen. Derzeit leben rund 220.000 deutsche Rentner im Ausland.

Finanzprodukte: Regierung stärkt Verbraucherrechte

Die Bundesregierung will Verbraucher noch stärker vor dubiosen Finanzprodukten schützen. Dafür erarbeiteten der Verbraucherminister Heiko Maas, gemeinsam mit Finanzminister Wolfgang Schäuble, einen Aktionsplan, den sie jetzt öffentlich präsentierten. Neue Regeln für mehr Transparenz, soll es privaten Anlegern ermöglichen, im Voraus die Chancen und Risiken angebotener Geldanlagen besser einzuschätzen. Dafür müssen beispielsweise Verkaufsprospekte grundlegende wirtschaftliche Daten des jeweiligen Anlageproduktes aufweisen. „Der Anleger muss wissen, dass Renditen mit Risiko zu tun haben“, erklärt der Finanzminister. Damit die dort aufgeführten Daten möglichst aktuell sind, sind Verkaufsprospekte nur noch maximal zwölf Monate gültig. Außerdem soll die Werbung derart eingeschränkt werden, dass deren Vertrieb an ungeeignete Käufer nicht mehr forciert werden kann. Parallel dazu erweitern die neuen Regeln die Kompetenzen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), für die der „kollektive Verbraucherschutz“ als Aufsichtsziel formuliert und gesetzlich verankert werden wird, wenn die Regierung den Aktionsplan akzeptiert und bestätigt. Damit dürfte die Bafin beispielsweise Vertriebsbeschränkungen gegen einzelne Produkte oder Vertriebsunternehmen verhängen, oder gezielte Warnhinweise veröffentlichen.