Steuernachzahlungen für Krankenkassen

Bei den sogenannten Ergänzungstarifen die die Krankenkassen ihren Patienten anbieten bekommt diese Geld von den Privatversicherungen. Der Bundesfinanzhof hat nun ein Urteil gefällt wodurch den Krankenkassen nun Steuernachzahlungen drohen. Ursprung des ganzen war eine Krankenkasse die ihren Kunden Zusatzleistungen anbot und dafür eine Aufwandsentschädigung kassierte diese aber nicht versteuern wollte. Dies stellt laut Gericht einen wirtschaftlichen und Wettbewerbs Vorteil gegenüber den privaten Versicherungsmaklern dar. Bislang zahlen die Krankenversicherungen nur sehr geringe Steuern bis hin zu überhaupt keinen. Klar ist in jedem fall, dass der Versicherte die Kosten dafür trägt durch erhöhte Beiträge.

Immer mehr Versicherte sind unzufrieden

Der Ombudsmann Helmut Müller berichtet das im Jahr 2009 die Anzahl an unzufriedenen Kunden der Krankenversicherungen zunimmt und gegenüber des Vorjahres um 15 Prozent gestiegen ist. Auch in diesem Jahr sei schon abzusehen, dass die Zahl noch weiter steigen wird. Die Erfolgsquote der Patienten bei Unstimmigkeiten mit der Krankenversicherung zum Beispiel Verweigerung der Kostenübernahme oder Beitragserhöhungen ihr Anliegen durchzusetzen ist um knapp fünf Prozent auf 25 Prozent gesunken. 83 Prozent aller Beschwerden gelten der Krankenkostenvollversicherung, von den Beschwerden sind wiederum knapp 23 Prozent wegen der medizinischen Notwendigkeit. Gebührenstreitigkeit und die Versicherungsbedingungen sind mit jeweils 13,9 und 10,4 Prozent angegeben. Die Zahl der Beschwerden zur Beitragserhöhung sei im letzten Jahr zurück gegangen. Da die Versicherungen die Beiträge wieder leicht angehoben haben könnte sich das in diesem Jahr wieder ändern.

BiFi enthält Metallteilchen – Warnung

Der Hersteller der Mini-Würstchen Unilever ruft einige Mini-Salamis zurück. Der Grund der Rückrufaktion liege darin, dass sich Verunreinigungen in den Snacks befänden. Der Kaufpreis würde selbstverständlich erstattet, gibt Unilever an.  „BiFi Original 5er Multipacks“ sind von dem Rückruf betroffen. Verpackungen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2010 sollten zurückgebracht werden, so der Konzern.

Vor allem Schulkinder nutzen die Snacks als „Pausenbrot“. Eltern sollten penibel darauf achten, ob ihre Kinder derartige Salamis mit zur Schule nehmen, denn Metalle im Körper führen oftmals zu Gesundheitsproblemen.

Immer noch gefährliches Spielzeug aus China

Die EU-Kommission in Brüssel legte am Donnerstag eine Studie offen, bei der heraus kam, dass jedes vierte mechanische Spielzeug in Europa unsicher ist. Es wurden demnach 800 Produkte in 13 Ländern getestet. Schwermetalle und mechanische Risiken, auch bei in Deutschland zu kaufendes Spielzeug, sind die häufigsten Verstöße der Spielzeugindustrie. 60 Prozent der gesundheitsgefährdenden Spielsachen kommen aus China. Die betroffenen Spielzeuge aus den Tests wurden derweil vom Markt genommen.

Die Europäische Union hat seit längerem ein Schnellwarnsystem namens Rapex in Betrieb, wo Länder unsichere Produkte melden können. Im letzten Jahr stiegen die Meldungen um sieben Prozent.

Altgold seriös verkaufen

Nach einem rasanten Aufstieg des Goldpreises in den letzten Monaten mit Rekordpreisen bis zu 850,- Euro pro Feinunze ist es jetzt um den Goldpreis wieder ruhiger geworden. Der Goldpreis liegt jetzt wieder unter 780,- Euro. Doch verlockend ist das Angebot für Verkäufer immer noch. Vorsicht ist allerdings beim Verkauf von Altgold immer geboten. Es gibt leider wie in vielen Branchen schwarze Schafe, deshalb sollte man bei einem Verkauf von Gold immer vergleichen. Unseriöse Anbieter erkennt man daran, dass sich diese beim Wiegen des Schmucks oder ähnlichem nicht über die Schulter sehen lassen, beziehungsweise gar nicht erst wiegen. Eine Vorabinfo über den aktuellen Tageskursgoldpreis in Gramm auf der Internetseite allgemeine-gold.de lohnt sich ebenfalls. So kann man sich beim Vergleichen der Anbieter sicher sein, dass diese ihr Geschäft ernst nehmen und keinen Ruf verlieren wollen. Man sollte hierbei aber bedenken, dass jeder Händler mit einem Abschlag von 30 Prozent auf den aktuellen Goldpreis rechnet, da diese Schwankungen mit in die Rechnung einbeziehen müssen. Auch ein Verkauf über das Internet ist möglich unter briefgold.de und Gold-bringt-geld.de . Wobei man vorher abklären sollte, ob ein Verkauf über einen ansässigen Anbieter nicht sinnvoller und lukrativer ist.