Isothiocyanate sind chemische Verbindungen, die in einigen Gemüsesorten in größeren Mengen vorhanden sind. Ein erhöhter Isothiocyanatespiegel im Blut führt zur Blockierung eines Proteins, dass für die Neubildung von Blutzellen verantwortlich ist. Daraus ergibt sich, wie jetzt nachgewiesen werden konnte, eine neue Option für die Bekämpfung von Krebserkrankungen, da wuchernde Krebszellen auf Blutzellen angewiesen sind. Erste Untersuchungen an der University of Southampton zeigen, dass schon der regelmäßige Verzehr von Isotiocyanate enthaltender Brunnenkresse, eine schnelle Erhöhung de Signalprotein (4E-BP1) bewirkt, dass für die Behinderung der Blutzellenbildung verantwortlich ist. Leiter der Untersuchung ist der Engländer Graham Packham, der mit den bisherigen Erkenntnisse zufrieden ist: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Konsum von Brunnenkresse einen Signalweg blockieren könnte, der eng mit der Krebsentwicklung verbunden ist“. Groß angelegte Verbraucherstudien müssen jetzt zeigen, ob sich aus einer Ernährungsumstellung auch ein Vorbeugung vor Krebserkrankungen erzielen lassen.
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Private Pflegeversicherung für Sicherheit im Alter
Worüber sich die wenigsten Menschen Gedanken machen und was früher oder später doch die meisten von uns betrifft, ist die Pflege im Alter. Dabei muss es noch nicht einmal einen selber treffen. Auch wenn Eltern zum Pflegefall werden wird man mit den daraus resultierenden Problemen konfrontiert. Und das ist nicht nur ein emotionales, sondern auch in den meisten Fällen ein unüberschaubares finanzielles Problem. Zwar haben wir alle eine Pflegepflichtversicherung, doch diese deckt nur die absolute Grundsicherung. Kosten die beispielsweise für die Unterbringung und Verpflegung in einem Altersheim oder bei stationärer Pflege entstehen, müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. Ist aber das Vermögen der Eltern für die Pflege aufgebraucht, dann haften die Kinder. Und das kann richtig teuer werden. Sinnvoll für alle Menschen die nicht über große Vermögen verfügen, ist deshalb eine zusätzliche private Pflegeversicherung. Wie hoch diese angesetzt werden sollte, hängt von der persönlichen finanziellen und gesundheitlichen Situation ab. Ein kurzer Vergleich im Internet kann bei der Wahl der richtigen Absicherung helfen und eine viel zu oft unterschätzte Versorgungslücke schließen.
Die richtige Geldanlage für Kinder
Je unsicherer der Arbeitsmarkt und die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes sich darstellt, um so mehr achten die Menschen darauf, möglichst viel zu sparen. Besonderer Augenmerk liegt hier bei Vielen auf der Schaffung einer finanziellen Grundlage für ihre Kinder oder Enkel. Bereits jetzt ist eine Ausbildung oder ein Studium eine große finanzielle Belastung für den Studenten und seine Familie. Das sich dieser Trend eher verstärken wird, zeichnet sich schon seit längerem ab. Auch Kosten wie sie zum Beispiel beim Erwerb des Führerscheins anfallen, werden immer seltener von den Firmen getragen, die einen solchen Nachweis verlangen. Darauf sollte sich jede Familie beizeiten vorbereiten. Je früher mit dem Sparen begonnen wird, umso höher fallen die daraus resultierenden Renditen aus. Auch der Staat unterstützt mit Steuererleichterungen das Sparen für die Ausbildung der Kinder. Eltern sollten darauf achten, nicht nur auf eine Sparform zu setzen. Oft ergeben sich im Laufe der Zeit Möglichkeiten, sein Kind in seiner Entwicklung zu fördern, wenn man das nötige Geld zur Verfügung hat. Andererseits sind es gerade die langfristigen Anlagen, die die besten Renditen einbringen. Deshalb ist auch beim Vermögensaufbau für Kinder auf eine vernünftige Mischung der Anlagen zu achten. Als Grundlage ist immer das Sparbuch mit geringeren Zinsen aber einer ständigen Verfügbarkeit des eingezahlten Geldes zu empfehlen. Hiervon können falls notwendig auch mal Nachhilfelehrer oder eine Sprachreise bezahlt werden. Für eine kostenspieligere Ausbildung eignet sich eher eine Anlage, die über zehn bis fünfzehn Jahre läuft, wie zum Beispiel Bank- oder Fondssparpläne. Wenn man sich früh im Leben des Kindes darüber Gedanken macht und einen solchen Vertrag abschließt, können durch die lange Laufzeit auch mit recht kleinen Raten hohe Erträge erwirtschaftet werden. Will man lieber etwas flexibler bleiben, kann auch auf Festgeld oder Sparbriefe zurück gegriffen werden, die in der Regel eine Laufzeit von zwei bis sechs Jahren haben. Wer nicht nur die Ausbildung seiner Kinder absichern, sondern ihnen eine finanzielle Sicherheit für die Zukunft mitgeben möchte, sollte sich über verschiedene Bausparprodukte informieren. Gerade hier ist es auch mit sehr kleinen Beiträgen möglich zu sparen. Das Kind profitiert als Erwachsener nicht nur von dem daraus ersparten Geld, sondern es wird auch als möglicher Kreditnehmer bei der Planung eines Hauskaufs beispielsweise, von den Banken positiver bewertet. Für welche Anlagen man sich entscheidet, ist natürlich an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Wichtig ist dabei aber immer, sich nicht nur auf eine Anlage fest zu legen.
Bewiesen: Erhöhtes Sterberisiko bei Menschen mit dickem Bauch
Eine Langzeitstudie mit über 100.000 Frauen und Männern über 50 Jahren brachte jetzt die Erkenntnis, dass ein zu dicker Bauch das Risiko eines frühen Todes beeinflusst.
Wie RP-Online unter Berufung auf der Studie der Amerikanischen Krebsgesellschaft berichtet, starben in den neun Jahren der Studien-Laufzeit 15.000 Teilnehmer. Demnach wird das Risiko eines frühen Todes bei einem Bauchumfang von 120 Zentimetern (bei Männern) beziehungsweise 110 Zentimetern (bei Frauen) verdoppelt. Der BMI (Body-Mass-Index) spielte bei allen Teilnehmern keine Rolle. Sowohl schwer- als auch normalgewichtige Teilnehmer starben. Die Forscher berichten weiter, dass die Gefahr in den Fettpolstern des Bauchraumes liegt. Dieses sei schädlicher als das Fett direkt unter der Haut.
Welche Versicherungen benötige ich wirklich?
Zu den wichtigsten und dabei oft unterschätzten Entscheidungen, gehört die finanzielle Absicherung der Familie. Es ist ein wesentlicher Teil jedes Menschen, sich so lange er jung ist für unverwundbar zu halten. Doch das kann sich rächen. Spätestens wenn darüber nachgedacht wird eine Familie zu gründen, sollte auch eine Absicherung für Notfälle eingeplant werden. Dabei gilt als Grundregel, dass erst die Existenzbedrohenden Risiken abgesichert werden müssen. Dazu zählt, auch für Singles, zu allererst eine Privathaftpflichtversicherung. Diese ist in der Regel für wenige Euro im Monat zu bekommen und verhindert, dass durch einen dummen Unfall, der Jedem passieren kann, lebenslange Entschädigungszahlungen zu leisten sind.
Trägt man die Verantwortung für eine Familie, gehört auch eine Risikolebensversicherung, die ohne Kapitalbildung ebenfalls nicht teuer ist, dazu. Auch wenn sich Niemand gern mit dem eigenen Ableben beschäftigt, die Möglichkeit einfach zu verdrängen, kann Folgen nach sich ziehen, die gerade für die eigenen Kinder, kein Elternteil wünscht.