Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen stimmt den Plänen der Regierung, die Finanzen der Krankenkassen offen zu legen, in einer schriftlichen Stellungnahme zu. Das bedeutet, dass zukünftig mindestens einmal pro Jahr alle Krankenkassen ihre gesamten Einnahmen und Ausgaben offen legen müssen. Zusätzlich sollen Informationen über die Leistungsangebote und eventuelle Zusatzkosten veröffentlicht werden. Über das Internet sollen diese Informationen dann für alle Verbraucher einsehbar sein. Dadurch würde die „Konsumsouveränität“ der Verbraucher „gestärkt“, wie es in der Stellungnahme des Verbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung heißt. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände begrüßt die Pläne und deren Unterstützung durch die GKV. Dadurch würde der Wettbewerb zwischen den gesetzlichen Krankenversicherungen gestärkt, was sich vorteilhaft für die Versicherten auswirken wird.