Viele Hartz IV Empfänger haben es momentan nicht leicht, in den Medien werden sie zunehmend als Schmarotzer und arbeitsunwillig dargestellt. Dies mag auf einen kleinen Teil vielleicht zutreffen, auf den Großteil jedoch sicherlich nicht. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat jetzt vorgeschlagen das junge Hartz IV Empfänger innerhalb von sechs Wochen ein Arbeits- oder Fortbildungsangebot durch die Agentur für Arbeit erhalten sollen, wird dieses jedoch nicht angenommen so drohen Kürzungen. Sollte der Empfänger über einen Schul oder Berufsabschluss verfügen so wird dieser nachgeholt so von der Leyen. Darüber hinaus soll den jungen Menschen auch ein Ansprechpartner zur Seite stehen der ihnen hilft im Berufsleben Fuß zu fassen und das man pünktlich auf der Arbeitsstelle erscheint. Es drängt sich die Frage auf ob grundsätzlich davon ausgegangen wird das wir nur Problemjugendliche haben die alle lieber zuhause rumsitzen anstatt arbeiten zu gehen. Zudem ist ungeklärt welche Arbeitsstellen angeboten werden sollen und ob die Person überhaupt für die Stellen die angeboten werden geeignet ist.
Pingback: ARGE muss Schülermonatskarte bezahlen | Gute-Vorsorge.de