Nicht nur im Sommer, auch bei kaltem oder schlechtem Wetter, ist Sport im Freien gesünder, als in geschlossenen Räumen, wie beispielsweise in einem Sportcenter. Vor allem Laufsportarten eignen sich in den kälteren Jahreszeiten gut für Outdoor-Aktivitäten. Selbst im Winter ist Sport im Freien noch gesund, da es nicht nur Muskeln und Kreislauf stärkt, sondern zusätzlich abhärtet, was sich durch seltenere Erkältungskrankheiten positiv bemerkbar macht. Ein paar Dinge sind allerdings zu beachten. Vor allem die richtige, temperaturausgleichende Bekleidung ist wichtig. Schal, Mütze und Handschuhe dürfen nicht, nur weil man sich durch die Bewegung warm fühlt, weggelassen werden. An Hals Kopf und Händen kühlt der Körper unbemerkt schnell aus, wodurch man Gefahr läuft, sich zu erkälten. Standfestes Schuhwerk ist unumgänglich, um nicht in Schlamm, Schnee, Eis oder auf feuchtem Laub auszurutschen. Damit gerade im Winter nicht zu viel kalte Luft in die Lunge gerät, sollte zudem das Lauftempo gedrosselt und die Laufdauer auf maximal 45 Minuten begrenzt werden. Spätestens wenn man ein Brennen in der Lunge spürt, wird es Zeit abzubrechen. Grippe oder einfache Erkältungen müssen natürlich, zu jeder Jahreszeit, erst komplett ausheilen, bevor man sich sportlich betätigt, um irreparable Herzschäden zu vermeiden.